Proftpd und Virtual Hosts(Intern)


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Supportdatenbank (iboernig_proftp_virthost)
Bezieht sich auf

SuSE Linux: Version 6.2
Dieser Artikel bezieht sich auf eine ältere SuSE Linux Version. Daher ist es möglich, dass die Informationen in diesem Artikel nicht mehr auf dem neuesten Stand sind bzw. der Artikel nicht mehr funktionierende Links enthält.


SuSE-INTERN:

Anliegen:

Sie wollen eine Virtual-Host Umgebung mit proftpd aufsetzen. Diese Umgebung soll eine eigene Passwort-Datei benutzen.

Vorgehen:

Installieren Sie zuerst ein Update von proftpd von unserem ftp-Server:

ftp://ftp.suse.com/pub/suse/i386/update/6.2/n1/proftpd.rpm

Dieses Update ist nicht nur aus Sicherheitsgründen notwendig, sondern wird auch zwingend für die Authentifizierung mittels PAM gebraucht. In der Datei /etc/proftpd.conf legt man eine VirtualHost-Section nach folgendem Muster an:

<VirtualHost 192.168.0.1>
        ServerName                  "virtual.do.main"
        ServerAdmin                 admin@virtual.do.main
        DeferWelcome                off
        DefaultRoot		    /home/virtual/
        AuthUserFile		    /var/auth/virtual.passwd
	AuthGroupFile		    /var/auth/ftpgroup
        <Directory />
        AllowOverwrite		    on
        </Directory>
</VirtualHost>  

Die Dateien /var/auth/virtual.passwd und /var/auth/ftpgroup enthalten dann die Userdaten (in der gleichen Form wie /etc/passwd und /etc/group, wobei das verschlüsselte Passwort direkt in der Datei stehen muss.

Achtung: in dem entsprechenden Verzeichnis muss eine chroot-Umgebung vorhanden sein (Paket ftpdir.rpm --- Serie n)
Stichwörter:

SDB-iboernig_proftp_virthost, Copyright SuSE Linux AG, Nürnberg, Germany
Author: iboernig@suse.de - Version: 17. Nov 1999
SuSE Linux AG - Zuletzt generiert: 26. Mär 2002 von iboernig (sdb_gen 1.40.0)